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Projektübersicht

Salvador Institut für Resilienz

Neubau eines Institutsgebäudes

Führungskräfte werden immer mehr zu Gesundheitsmanagern. Sie müssen psychische Gefährdungen am Arbeitsplatz einschätzen, und sowohl die eigene Gesundheit als auch die ihrer Mitarbeiter, im Auge behalten. Der Aufbau einer eigenen inneren Stärke (Resilienz) gewinnt deshalb für sie zunehmend an Bedeutung. Für diesen Zweck wurde ein (Vor-)Entwurf für ein entsprechendes Institutsgebäude für Resilienz beauftragt.

Standort

Fürth

Projektjahr

2018

Leistungsphasen

1-2

Die vier Bausteine Heilung, Entwicklung, Ernährung und Erziehung bilden die inhaltliche Grundlage des Hauses, welche durch Wohnungen und Kurzzeit-Apartments ergänzt wird. Der Wunsch nach einer starken Geometrie wird, nicht zuletzt wegen des Ortsbezugs, mit dem vierblättrigen Kleeblatt beantwortet. Aus diesem Zusammenspiel von Form und Funktion ergibt sich der segmentierte, fließende Baukörper.

Im Erdgeschoss, dem Kommunikations- und Arbeitsbereich des Hauses sind die vier übergeordneten Themenfelder situiert. Jedes wird durch seine eigene Farbe repräsentiert: Rot für Heilung, Blau für Entwicklung, Grün für Ernährung/Fitness und Gelb für die Erziehung.

Jeder dieser Bereiche verfügt über eigene Behandlungszimmer, Büros, Fortbildungs- und Besprechungsräume, welche sich um ein Atrium organisieren. Dieses Atrium dient dem Aufenthalt der Patienten, für Seminare oder die selbständige Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema. Im Bereich Ernährung und Fitness findet man hier ein Restaurant, das von einer eigenen Küche bedient wird.

Das Foyer im Zentrum des Hauses dient nicht nur zur Erschließung sämtlicher Räume und als Eingangsbereich, sondern bietet darüber hinaus mit seinem großen Auditorium und einer Multifunktionsfläche Raum für eine Vielzahl von Veranstaltungen und Situationen. Hierfür wurde sämtliches Mobiliar, Pflanztröge etc. rollbar konzipiert, um dem Nutzer die größtmögliche Freiheit zu ermöglichen.

Im Obergeschoss bietet das Haus hochwertige Wohnungen für Betreiber und Gäste an. Auch betreutes Wohnen in der Gemeinschaft kann hier ein Thema sein. Der Rosengarten ergänzt die Wohnebene zu einem kleinen, geschützten Paradies, das nach Lust und Laune Raum für Kommunikation oder Rückzug bietet.

Der Baukörper ist mit seiner Skelettkonstruktion, den auffälligen, geschwungenen Sinus-Stützen, die die äußere Erscheinung maßgeblich prägen und dem hohen Glasanteil in der Fassade als leichter Pavillon im Grünraum konzipiert. Durch seine organische Form fügt er sich mühelos in die ihn umgebende Natur ein und erzeugt differenzierte Außenräume. Eine Photovoltaik-Anlage im Verbund mit Wärmepumpen soll den Energiebedarf decken und dazu beitragen, den visionären Charakter dieses Gebäudes zu unterstreichen.

Neubau eines Institutsgebäudes
Neubau eines Institutsgebäudes
Neubau eines Institutsgebäudes
Neubau eines Institutsgebäudes

,,Der Baukörper ist mit seiner Skelettkonstruktion, den auffälligen, geschwungenen Sinus-Stützen sowie dem hohen Glasanteil in der Fassade als leichter Pavillon im Grünraum konzipiert.''

Neubau eines Institutsgebäudes
Neubau eines Institutsgebäudes
Neubau eines Institutsgebäudes
Neubau eines Institutsgebäudes

Fotos: daHome